Dieser junge Seeadler hat sich eine Daunenfeder durch das Atemloch im Schnabel gezogen, ich denke in der Gegend wurde eine Gans oder ähnliches geschlagen. Sicher nicht von diesem Jungtier, meist sind es Alt-Vögel die dazu die nötige Erfahrung haben.

Hier kann man sehr schön die Lufttoleranzen beim Landen erkennen.

Es entsteht quasi eine Sogwirkung im Windschatten der Flügel. 

Der Adler presst die Flügel ausgebreitet mit Kraft nach unten und zieht sie dann im spitzen Winkel wieder nach oben,

wie man hier sehen kann. Der Stoß ist ausgebreitet um so schnell wie möglich Auftrieb zu bekommen.

Der Stoß des Seeadlers ist eine gewisse Zeit unterschiedlich gezeichnet, hier erkennt man zwei dunklere Federn.

Wenn die Adler nicht beringt sind kann man sie an dieser individuellen Zeichnung, bis zur nächsten Mauser, unterscheiden.

Die bewegliche Halswirbelsäule der Adler erlaubt den "echten Schulterblick".